Gefährliche wilde Tiere?
Luchs, Wolf, Bär und Vielfraß
Raubtiere sind scheu und schwer zu zählen. Ihre Anzahl variiert von Jahr zu Jahr. Die Landesverwaltung führt im Spätwinter eine Raubtierinventarisierung durch. Schätzungen aus dem Jahr 2014 gehen von ca. 50 Luchsen in Värmland aus. Es gab mindestens 9 Familiengruppen. Die Anzahl der Wölfe wurde auf ca. 200 geschätzt. Es bestanden 29 Reviere. Junge Bärenmännchen besuchen Värmland regelmäßig. Verjüngungen 2017. Vielfraße wurden in Einzelfällen gesichtet (2014) und Verjüngungen.
Keines der großen Raubtiere scheint uns Menschen als Beute zu betrachten. Daher besteht für Angriffe kein Anlass. Redet, singt oder lärmt man im Wald, wird man vermutlich niemals einen Wolf, Luchs oder Bären antreffen, und auch keine anderen größeren Säugetiere, insbesondere dann nicht, wenn man mit dem Wind geht. Trifft man jedoch wider Erwartung auf einen Bären oder Wolf, sollte man sich zeigen und sich ruhig vom Ort entfernen. Wölfe haben in Schweden seit 1821 keine Menschen mehr angegriffen. Für Hundebesitzer besteht das Risiko, dass ihr Hund angegriffen wird. Das gilt vor allem, wenn Sie mit Ihrem Hund jagen oder ihn ohne Leine von Ihnen entfernt laufen lassen. Wölfe reagieren auf die Nähe von Hunden sehr unterschiedlich. Manche Rudel haben jedoch bereits zahlreiche Hunde getötet, andere verhalten sich nicht so. (Text aus De 5 storas FAQ-Seite)
Das Raubtierzentrum Rovdjurscentret De 5 stora bietet nützliche Informationen über unsere großen Raubtiere.
Elche, Hirsche, Rotwild und Wildschweine
Elche, Hirsche, Rotwild und Wildschweine kreuzen Straßen, ohne Fahrzeugen auszuweichen. Jedes Jahr geschehen in Schweden tausende Wildunfälle mit schweren Verletzungen. Die Tiere sind meist in der Dämmerung aktiv. Seien Sie besonders aufmerksam, wenn sie ein Warnschild sehen, Tiere folgen häufig denselben Fährten. Wenn Sie ein kreuzendes Tier sehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass weitere folgen. Seit einigen Jahren gibt es im Süden Värmlands Rotwild.
Bei einem Unfall mit einem Wildtier rufen Sie die Polizei, die sich um das Tier kümmert. Telefon 112. Unfallstelle sichern.
Zecken
Erfahren Sie im Gesundheitsratgeber 1177 mehr zu Zeckenbissen. Nur auf Schwedisch.
Bienen & Wespen
Erfahren Sie im Gesundheitsratgeber 1177 mehr zu Bienen- und Wespenstichen. Nur auf Schwedisch.
Mücken
In Schweden gibt es Stich- und Kriebelmücken. Sie verbreiten keine Krankheiten wie Malaria, die Stiche wirken jedoch reizend. Stechmücken sind in der Dämmerung am aktivsten und halten sich in Feuchtgebieten, an Wasserläufen und Seen auf.
Kreuzotter
Erfahren Sie im Gesundheitsratgeber 1177 mehr zu Kreuzotterbissen. Nur auf Schwedisch.